Was ist eine Gefährdungsbeurteilung in der Schule?
Eine Gefährdungsbeurteilung in der Schule ist eine systematische Inspektion, bei der Gefahren in Schulgebäuden ermittelt und kontrolliert werden. Neben der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften werden oftmals noch zusätzliche Risikobewertungen durchgeführt, um ein gesundes und sicheres Umfeld für Schüler, Lehrer und sonstige Angestellte gleichermaßen zu gewährleisten.
Die 5 Schritte zur effektiven Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung
Risikobewertungen an Schulen sollten regelmäßig durchgeführt werden, um die vorliegenden Gefahren und deren Risikofaktor (Wahrscheinlichkeit des Auftretens plus Schweregrad) zu ermitteln. Sowie, um zu prüfen, ob die bestehenden Kontroll- und Vorsichtsmaßnahmen ausreichend sind. Bei einer solchen Gefährdungsbeurteilung werden im Allgemeinen die folgenden 5 Schlüsselfragen gestellt:
- Welches sind die ermittelten Gefährdungen?
- Welche Personen könnten geschädigt werden? (Lehrer, Schüler, Angestellte)
- Wie könnten diese Schaden nehmen?
- Welche Vorkehrungen gibt es: Und reichen diese vor allem aus, um die vorliegenden Risiken zu kontrollieren?
- Falls dies nicht zu 100% ausreichend der Fall ist: Welche weiteren Maßnahmen sind erforderlich?
Mit Hilfe dieser Fragen sollten Sie in der Lage sein, die mit den schulischen Aktivitäten verbundenen Gefahren zuverlässig bewerten und die erforderlichen Kontrollmaßnahmen ermitteln zu können.
Beispiel für eine Risikobewertung an einer Schule
Lassen Sie bei der Durchführung einer Gefährdungsanalyse keinen dieser 5 Schritte aus. Stellen Sie sicher, dass Sie jede Schlüsselfrage gewissenhaft beantworten, um zuverlässig Gefahren zu erkennen und Risiken zu minimieren. Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für eine Risikobewertung an einer Schule.